Durch Zufall wurden wir im Internet auf die Treckerfreunde in Nordhorn aufmerksam und sahen voller Begeisterung die Vorschau auf das Treffen im August (Eicher Sonderschau mit Eicher-Rad ).Was erst nur ein Gedanke war, sollte bald der Tatsache entsprechen, also begannen wir eine Tour per Achse von Guxhagen nach Nordhorn zu planen. Nachdem die strecke mittels Routenplaner und Landkarte zusammengestellt war, wurde sie mit dem PKW abgefahren und wir mussten feststellen, dass es nicht so einfach ist 300km Landstraße mit dem Trecker zu fahren. Manche Kraftfahrstraße musste umfahren werden, sowie bestehende Umleitungen beachtet werden. Wieder in Nordhessen angekommen, wurde die Route neu ausgearbeitet und die genaue Planung begonnen.
5 Eicher ( Wotan 2, 3048, 25/II, ED110/II, EKL 15/II) und ein 17er Güldner sollten diese Strecke bewältigen. Es wurde an alles gedacht, eine gut sortierte Werkstattausrüstung sowie unser Wohnwagen musste mit. Nach einigen Wochen Vorfreude war es am Donnerstagmorgen um 6 Uhr endlich soweit und wir starteten ( Daniel mit Wotan und 2 Eichern auf dem Tieflader, Mike mit dem 3048 und einem 16er Eicher auf dem Tieflader und Hans Jürgen mit dem 17 er Güldner und unserer
mobilen Behausung. Dank guter Vorarbeit kamen wir planmäßig Mittags in Erwitte an, dort wurde sich mit Pizza gestärkt und weiter ging es Richtung Münster.
Einige Kilometer hinter Münster, es war so gegen 18 Uhr, zog ein Gewitter auf und wir entschieden uns, unser Nachtquartier aufzuschlagen. Daniel und Hans-Jürgen begrüßten dies sehr, da sie mit einem Cabrio unterwegs waren.
Freitagmorgen um 7, nach ausgiebigem Frühstück, ging es zum Endspurt Richtung Nordhorn, welches um 15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein erreicht wurde.
Doch das sollte es mit Sonne gewesen sein, ab Freitagabend nur noch Regen und der Festplatz verwandelte sich in ein Schlammfeld.
Aber trotz dieser schlechten Wetterlage hat der Treckerclub gut improvisiert und es zu einem gelungenem Treffen werden lassen. Besonderer Dank gilt Günther Wolf, der eine große Menge Eicher auffahren lies und uns super empfing.
Nach 2 Tagen Schlammschlacht machten wir uns Sonntagabend ans verladen der Trecker. Montag um 6 Uhr war es dann soweit, 300km lagen vor uns!!!
Um 9 Uhr gab es an einer Tankstelle Frühstück für uns und Diesel für die Trecker.
Mit einer Reisegeschwindigkeit von 20 km/h ging es weiter Richtung Paderborn.
Dort musste die Stadt durchquert werden, anschließend gab es die lang ersehnte Kaffeepause. Gut gestärkt entschlossen wir uns zum Endspurt und so erreichten wir um 21.30 Uhr das Ziel. Am darauf folgendem Tag wurden die Tieflader entladen und der gesamte Fuhrpark gereinigt.
Alles in allem eine Tour ohne größere Hürden und Probleme- schön wars!!!